Der Räuber Hotzenplotz

Stück "Der Räuber Hotzenplotz"
Familienstück von Otfried Preußler für Menschen ab 5 Jahren
Premiere war am 29. November 2003 im Lemgoer Bahnhof
Regie: Frank Wiemann

Lippische Landeszeitung (Neue Westfälische) 01.Dezember 2003

Berühmtester Räuber aller Zeiten erobert die Herzen
bei „STATTGESPRÄCH“- Premiere.

„Jedermann hat Angst vorm Räuber Hotzenplotz, jedermann und auch die Polizei. Denn der Mann, der freche Räuber Hotzenplotz, der ist schlau und stark wie drei.“ Gar nicht so viel Angst, sondern viel mehr Begeisterung war von den Gesichtern der kleinen Zuschauer abzulesen, die am Samstagnachmittag die Premiere vom „Räuber Hotzenplotz“ besuchten. Das nunmehr fünfte Kinderstück der Freien Theatergruppe STATTGESPRÄCH.. erlebte einen furiosen Auftakt…..

Es war ein Abend der Bösewichter. Auch wenn sie am Schluss beide verloren, waren Hotzenplotz und der große und böse Zauberer Petrosilius Zwackelmann die eigentlichen Gewinner des Stückes. Lars Bücherl in der Rolle des berühmtesten Räubers aller Zeiten klaute, fluchte und wütete sich mit deutlicher Spielfreude durch die Geschichte. Durch seine Mischung aus cholerischen Wutanfällen und lächerlicher Ungeschicklichkeit verstand er es, den kleinen Zuschauern seine Harmlosigkeit zu suggerieren. Auch Rolf Eichmann in der Rolle des gemeinen Zauberers lieferte eine äußerst gelungene Darstellung ab. Obwohl es an seinen durch und durch bösen Absichten keinen Zweifel gab, gelang es ihm dennoch, die Sympathien der Kinder auf seine Seite zu ziehen. Verantwortlich waren der Witz und die Komik, die von Rolf Eichmann ausgingen. Als Bratkartoffel-fanatischer, hektischer und irrer Bösewicht erntete er wohl die meisten Lacher der begeisterten Zuschauer….

Alle wichtigen Elemente der Geschichte waren bis ins kleinste Detail übertragen und liebevoll arrangiert worden. Das übrige tat die liebevolle farbenprächtige Kulisse, dieser bisher aufwändigsten Bühnenproduktion, der Schauspieltruppe von Leiter und Regisseur Frank Wiemann. Und der Aufwand hat sich gelohnt.

Dem Erfolg des Stückes dürfte nichts im Wege stehen, was sich auch daran zeigt, dass für die weiteren Vorstellungen bereits 1500 Karten verkauft sind….

Lemgoer Zeitung (Westfalenblatt) 01.Dezember 2003

Theatergruppe STATTGESPRÄCH.. „Räuber Hotzenplotz“ begeistert die Zuschauer!
Die Kinder fiebern kräftig mit

Ein Theaterpublikum in Aktion- das gab es am Samstagnachmittag bei der Premiere von „Der Räuber Hotzenplotz der Theatergruppe STATTGESPRÄCH.. im Lemgoer Bahnhof.

Fasziniert saßen die kleinen und großen Zuschauer vor der Bühne, die sich von einem anheimelnden Vorgarten in einen unheimlichen Räuberwald und dann in ein noch gruseligeres Zauberschloss verwandelte…... Überraschenden Effekte, wie der Zauberspiegel und über die Bühne wabbelnder Nabel sowie selbstverständlich der beeindruckende Zauberer- dargestellt von Rolf Eichmann- ließen so manche Kinderaugen im Publikum groß und größer werden. Förmlich spürbar wurde das Mitfiebern der kleinen Zuschauer, die gespannt verfolgten ob Kasperl (Benjamin Oehls) den großen Magier mit einem Trick wohl würde überlisten können. Angesichts der faszinierten, kleinen Lemgoer Premieren-Zuschauer wird deutlich, warum der von Volksschullehrer Otfried Preußler, der übrigens gerade seinen 80. Geburtstag feierte, ersonnene Räuber Hotzenplotz so erfolgreich war und in 20 Sprachen übersetzt wurde. Phantasie, Spannung und Spaß sind Zutaten, die ein interessantes Kinderbuch ausmachen. Kommt dann noch, wie in diesem Theaterstück, eine kindgerechte, da immer mit einem zwinkernden Auge umgesetzte Inszenierung (Frank Wiemann) dazu, dann kann die Räuber Hotzenplotz- Jagd nur ein Bühnenerfolg werden. Mit ihrer aufwändigen Produktion hat die Theatergruppe STATTGESPRÄCH.. wieder einmal den Geschmack ihrer kleinen Fans getroffen.

Lippe aktuell Kein Interesse! Dezember 2003


Die Redaktion der Zeitung „Lippe aktuell“ aus Detmold hat trotz schriftlicher Premieren-Einladung (mit Platzreservierung) wieder einmal ohne Angaben von Gründen keinen Mitarbeiter zur Berichterstattung geschickt.

Lippische Wochenschau 04.Dezember 2003

Kasperl (Benjamin Oehls) und Seppel (Jens Kanne) machen sich auf, den wilden Räuber Hotzenplotz zu fangen, der die Kaffeemühle der Großmutter (Ulrike Lenschen) gestohlen hat. Unglücklicherweise geraten sie dabei in die Hände des Räubers und des bösen Zauberers Petrosilius Zwackelmann. Keine Frage, dass die Geschichte trotzdem gut ausgeht. Mit dem Familienstück „Der Räuber Hotzenplotz“ für Menschen ab 5 Jahren feierte das Ensemble STATTGESPRÄCH.. am Sonnabend Premiere und erntete den Applaus der großen und kleinen Zuschauer. Bei dem Märchen von Otfried Preußler handelt es sich bereits um die 22. Eigenproduktion der Theatergruppe seit ihrer Gründung 1im Jahr 1996…

Ohne Angaben von Gründen keinen Mitarbeiter zur Berichterstattung geschickt.

Bad Meinberger Stadt-Anzeiger 24. November 2004

Mutige Kinder trotzten den schrecklichen Räuber

Seit einem Jahr begeistert das von Frank Wiemann inszenierte Stück in Lemgo Junge wie Junggebliebene gleichermaßen, höchste Zeit also, dass die Theatergruppe STATTGESPRÄCH.. nach 20 ausverkauften Vorstellungen den "Räuber Hotzenplotz" auch ins Kurtheater Bad Meinberg brachte!

Mit viel Humor beginnt die rasante, spannende und natürlich höchst vergnügliche Jagd nach dem "Mann mit den sieben Messern". Liebevoll und detailreich gestaltet zeigte sich die Kulisse, ebenso bezaubernd waren die originalgetreuen Kostüme...

Die Theatergruppe STATTGESPRÄCH.. besteht ausschließlich aus "Hobbytheaterleuten", umso beachtlicher ist die schauspielerische Leistung, mit der die Darsteller überzeugten.

Auf mitreißende witzige Art erzählten sie die von Otfried Preußler geschriebene Geschichte und bezogen das Publikum mit ein: "Kinder, soll ich die Goldkiste aufmachen?" fragte der Räuber, doch die anwesende Kinderschar war geteilter Meinung: während die einen begeistert "Ja!" riefen, plädierten die anderen aufgeregt für "Nein!". Angesichts einer so schweren Entscheidung und Kiste schleppte der Räuber die Beute ungeöffnet weg- mit Folgen...

"Der Räuber Hotzenplotz" ist das wohl bekannteste Werk von Otfried Preußlers, in 20 Sprachen übersetzt erfreut es Kinder auf der ganzen Welt.

Nach dem Ende des Stückes hatten die Kinder Gelegenheit, sich Gruppenfotos der Darsteller zu besorgen und diese signieren zu lassen (und wer kann schon von sich behaupten, ein Autogramm vom großen Räuber Hotzenplotz zu besitzen?). Wer sich an den farbenfrohen Darbietungen des Ensembles noch nicht satt gesehen hat, kann sich freuen, denn im Dezember finden weitere Vorstellungen im Lemgoer Bahnhof statt.

 

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