Wir über uns
Liebe Theaterfreundinnen, liebe Theaterfreunde!
Wir freuen uns, dass Sie unsere Homepage besuchen und sich über unsere Arbeit und das Theater informieren möchten.
Die Freie Theatergruppe STATTGESPRÄCH.. wurde im Sommer 1996 von Frank Wiemann gegründet.
Dass unser Theater seit über 25 Jahre besteht, ist keine Besonderheit. Es gibt unzählige Theater, die älter sind. Dass wir aber ohne öffentliche Zuschüsse überlebt haben, ist sicher eine bemerkenswerte Notiz. Den Erfolg verdanken wir nicht nur der eigenen unermüdlichen Arbeit und Begeisterung für dieses ganz besondere Hobby, sondern auch unserer ständig wachsenden Fangemeinde, unseren Sponsoren und Werbepartnern.
Mit fast 70 Inszenierungen in über 1300 Aufführungen sind wir rein quantitativ nicht vergleichbar mit mittleren Profitheatern, zumal wir z. B. nicht über eigene Werkstätten, eine Verwaltung oder Dramaturgieabteilung verfügen. Neben dem Schauspielen auf der Bühne sind es insbesondere die Arbeiten hinter der Bühne, im Service, Bühnenbildentwurf und -bau, Regie, Ton, Licht und Technik, die unseren Gästen einen runden Theaterabend bescheren. Wir sind ein Amateurtheater mit professionellem Anspruch und leisten unser Engagement in unserer Freizeit. Dass wir damit jedoch solch einen großen Zuspruch erreichen und zu einem festen Bestandteil in der Kulturszene Ostwestfalen-Lippes werden würden, damit hatten wir zu Beginn unserer Reise in unseren kühnsten Träumen nicht gerechnet.
Hierfür möchten wir uns bei unserem Publikum herzlich bedanken!
Unsere Spielstätte haben wir im (Kultur)Bahnhof Lemgo gefunden. Unsere Inszenierungen sind allerdings nicht nur dort zu sehen. Gastspiele in anderen Städten Deutschlands unterstreichen unseren guten Ruf. Darüber hinaus bieten wir auch die Möglichkeit, Sondervorstellungen für Firmen, Vereine und andere Gesellschaften zu buchen. Ob im „großen Haus“ oder vor Ort als besonderer Leckerbissen zu einer privaten Feierlichkeit: Die Möglichkeiten der Freien Theatergruppe STATTGESPRÄCH.. sind vielfältig. Treten Sie mit uns in Kontakt.
Um das Kulturangebot in Lippe noch mehr aufzupeppen, bieten wir auch anderen (Theater)Gruppen und Solokünstlern die Möglichkeit, ihre Produktionen mit Gastspielen im Lemgoer Kulturbahnhof vorzustellen. (siehe Kontakt)
Unsere Spielpläne erscheinen jährlich im Sommer und informieren über die Spielzeit von September bis April. Premieren und Neuproduktionen, Wiederaufnahmen beliebter Stücke aus dem Repertoire, eine große Vielfalt an Theaterwerken von der witzigen Komödie bis zum intensiven Schauspiel, vom liebevollen Kinderstück bis zum literarisch-musikalischen Programm, stets sind wir darauf bedacht, einen umfassenden, spannenden und abwechslungsreichen Spielplan zusammenzustellen. Seit 2007 bieten wir (auch auf Wunsch vieler älterer Besucher) zusätzliche Sonntagnachmittags-Vorstellungen an, womit wir das kulturelle Angebot in Lemgo an den Wochenenden weiter steigern.
Ein neuer Spielplan bedeutet immer wieder den Beginn eines neuen Abenteuers. Ist die Stückauswahl abgeschlossen und eine ausgewogene Mischung aus unterhaltsamen, zeitgenössischen und anspruchsvollen Werken gefunden, erfordert deren Umsetzung nebst geistiger Schärfe, Kreativität und Fantasie natürlich auch handwerkliches Können und großes Engagement aller Beteiligten. Denn vor den Aufführungen stehen das Textlernen, viele Proben und lange Nächte ..-
Lassen Sie sich begeistern von der Faszination „Theater“!
Bei uns müssen Sie keine Berührungsängste vor der großen Bühne haben. Und mit der im April 2009 angeschafften Zuschauertribüne haben Sie immer eine gute Sicht auf.. „…die Bretter, die die Welt bedeuten.“ – Karten für alle laufenden Produktionen bekommen Sie bei unseren Partnern im Vorverkauf.
Bisher haben wir folgende Stücke auf die Bühne gebracht:
Kritiken aller Inszenierungen finden Sie im Pressespiegelarchiv und Szenenbilder in unserem Galeriearchiv.
DOPPELFEHLER | Komödie von Barry Creyton | September 1996 |
LIEBE, LÜGE | Matineeprogramm von Jean Cocteau | März 1997 |
AMARETTO | Komödie von Uli Brée | September 1997 (deutsche Erstaufführung) |
HERMANNS-SCHLACHT | Kultsolo von Uli Brée und Klaus Pieber | März 1998 (deutsche Erstaufführung) |
LIFT | Komödie von Rupert Henning | Oktober 1998 (deutsche Erstaufführung) |
SIBIRIEN | Melodrama von Felix Mitterer | März 1999 |
GRETCHEN 89 ff. | Farce von Lutz Hübner | März 1999 |
RICHARD ENDLICH ist ALLEIN | Psychogramm von Uli Brée | November 1999 (Uraufführung) |
WEIHNACHTEN IM MÄRCHENLAND | Kinderstück von Belinda Ley | Dezember 1999 |
IN DER LIEBE IST DER MENSCH NICHT GERN ALLEIN | Revue aus dem Berlin der 20er & 30er Jahre Texte von Markus Mogwitz |
April 2000 |
DIE SUSHI-CONNECTION | Komödie von Uli Brée und Michaela Scheday | September 2000 (deutsche Erstaufführung) |
TASCHENTHEATER | Literarisch-musikalisches Programm | Winter 2000 |
SEBASTIAN STERNPUTZER UND DER SONNENSTRAHL | Kinderstück von Christina Stenger | Dezember 2000 |
DIE ZOOGESCHICHTE | Thriller von Edward Albee | März 2001 |
DER DRACHE GERTRUD | Kinderstück nach dem Kinderbuch von Ralf Isau für die Bühne bearbeitet von Mark Gruppe |
November 2001 |
ON THE SOAP FOLGE 1: LEUTE AUF DER SEIFE |
Komödie von Rupert Henning | Januar 2002 (deutsche Erstaufführung) |
ON THE SOAP FOLGE 2: DIE RACHE DER LISBETH LOOS |
Komödie von Uli Brée | Februar 2002 (deutsche Erstaufführung) |
ON THE SOAP FOLGE 3: DER FALL CLARA B. |
Komödie von Rupert Henning | März 2002 (deutsche Erstaufführung) |
TRAUMFRAU VERZWEIFELT GESUCHT | Komödie von Tony Dunham | September 2002 |
PINGUINE KÖNNEN KEINEN KÄSEKUCHEN BACKEN | Kinderstück von Ulrich Hub | November 2002 |
TROTZ ALLER THERAPIE | Komödie von Christopher Durang | Oktober 2003 |
DER RÄUBER HOTZENPLOTZ | Familienstück von Otfried Preußler | November 2003 |
THE BLUE ROOM | Theaterstück von David Hare | Januar 2004 |
DER LETZTE WÄHLER | Satire von Detlef Michel | September 2004 |
DAS GESPENST VON CANTERVILLE | Romantisches Familienstück nach Oscar Wilde für die Bühne bearbeitet von Frank Wiemann |
November 2004 |
HERREN | Komödie von Jan Ericson | Oktober 2005 |
DIE KLEINE HEXE, DIE NICHT BÖSE SEIN KONNTE | Zauberhaftes Märchen nach Maria Clara Machado für die Bühne bearbeitet von Markus Mogwitz |
März 2006 |
FREUNDE ZUM ESSEN | Schauspiel von Donald Margulies | September 2006 |
Themenabend „One-Night-Stand“ Ein Theaterabend mit zwei Einaktern: |
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GESCHENK AN EINE UNBEKANNTE FRAU | Drama von Bengt Ahlfors | April 2007 (deutsche Erstaufführung) |
I WILL SURVIVE | Mono-Drama von Raoul Biltgen | April 2007 (deutsche Erstaufführung) |
BUTTERBROT | Komödie von Gabriel Barylli | September 2007 |
THEKENTHEATER | Ein literarisch-musikalisches Programm | Oktober 2007 |
DER SÄNGERKRIEG DER HEIDEHASEN | Kinder-Musical von James Krüss für die Bühne bearbeitet von Katrin Brakemeier |
März 2008 |
HONIGMOND | Komödie von Gabriel Barylli | April 2008 |
SHAKESPEARE, MÖRDER, PULP & FIKTION | Klein-kriminelles Lustspiel von John von Düffel | September 2008 |
AN DER ARCHE UM ACHT | Familienstück von Ulrich Hub | November 2008 |
DIE GRÖNHOLM-METHODE | Schauspiel von Jordi Gallceran | April 2009 |
ZWEI WIE BONNIE UND CLYDE (… DENN SIE WISSEN NICHT,WO SIE SIND) |
Komödie von Tom Müller und Sabine Misiorny | September 2009 |
THEKENTHEATER – BEST OF NO. 1 | Ein literarisch-musikalisches Programm | Januar 2010 |
ASCHE UND AQUAVIT | Generationenkomödie von Bengt Ahlfors | April 2010 |
FRÜHER WAR MEHR LAMETTA | Ein Weihnachtsprogramm | Dezember 2010 |
THEKENTHEATER – BEST OF NO. 2 | Ein literarisch-musikalisches Programm | Januar 2011 |
DER KRAWATTENKLUB | Böse Komödie von Fabrice Roger-Lacan | März 2011 |
MONDLICHT UND MAGNOLIEN | Schauspielkomödie von Ron Hutchinson | September 2011 |
KÖNIG ÖDIPUS | Dramatische Solokomödie von Bodo Wartke nach der Tragödie von Sophokles |
April 2012 |
DER AMERIKANISCHE TRAUM | Absurde, schwarze Komödie von Edward Albee | Oktober 2012 |
IMAGO | Schauspiel von Ulrich Hub | September 2013 |
PINOCCHIO | Familienmusical von Christian Berg mit der Musik von Konstantin Wecker |
Dezember 2013 |
DIE WAHRHEIT | Komödie von Florian Zeller | März 2014 |
MOG WIE DAT! | Die heitere Lachparade mit Kurzspielen zur amüsanten Unterhaltung. |
Septemper 2014 |
Theater-Doppelabend in Kooperation mit der Lebenshilfe Lemgo |
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EINE NACHT MIT MUTTER | Ein Kammerspiel von Leilah Assumpcao | September 2014 (deutsche Erstaufführung) |
NETT, DASS SIE DA SIND! | Eine Improvisation von und mit behinderten und nicht-behinderten Menschen |
September 2014 (Uraufführung) |
FROHE FESTE | Eine schräge und schrille Weihnachtskomödie von Sir Allan Ayckbourn |
Dezember 2014 |
SECHS TANZSTUNDEN IN SECHS WOCHEN | Eine leichtfüßige, amerikanische Komödie von Richard Alfieri |
März 2015 |
DIE SUPPE WIRD KALT, DAS GEDÄCHTNIS LÄSST NACH |
Schauspiel von Bengt Ahlfors | Oktober 2015 (deutsche Erstaufführung) |
DER KREDIT | Komödie von Jordi Galceran | April 2016 |
VENEDIG IM SCHNEE | Komödie von Gilles Dyrek | Oktober 2016 |
FÜR ALLE DAS BESTE | Schauspiel von Lutz Hübner und Sarah Nemitz | April 2017 |
DIE WUNDERÜBUNG | Komödie von Daniel Glattauer | September 2017 |
UNSERE FRAUEN | Stück in drei Akten von Eric Assous | April 2018 |
DER DIENER ZWEIER HERREN | Lustspiel von Carlo Goldoni | September 2018 |
HERR KOLPERT | Ein Stück von David Gieselmann | April 2019 |
DER RECHTE AUSERWÄHLTE | Komödie von Eric Assous | Dezember 2019 |
DIE LETZTE ZIGARRE | Schauspiel von Bengt Ahlfors | März 2020 |
MEIER MÜLLER SCHULZ | Farce von Marc Becker | Oktober 2021 |
HEILIG ABEND | Schauspiel von Daniel Kehlmann | Dezember 2021 |
DIE NIERE | Komödie von Stefan Vögel | Februar 2022 |
BESUCH BEI MR. GREEN | Tragikomödie von Jeff Baron | Oktober 2022 |
DINGE, DIE ICH SICHER WEISS | Schauspiel von Andrew Bovell | Februar 2023 |
ILLUSIONEN EINER EHE | Komödie von Eric Assous | April 2023 |
Wir freuen uns auf Sie und sagen: „Bis bald im Kulturbahnhof Lemgo!“
Mit herzlichem Gruß für das Ensemble
Frank Wiemann
PS: Und wenn Sie selbst einmal auf der Bühne stehen möchten, dann sind Sie herzlich willkommen! Wir sind stets auf der Suche nach neuen, begeisterten Theatermenschen und solchen, die es werden wollen! Sprechen Sie uns an! Ein Vorsprechen ist gar nicht so schlimm und Textlernen auch nicht. 😉